Kürzlich feierte das Taunus Carré in Friedrichsdorf sein zehnjähriges Bestehen. Wir sprachen mit Center-Manager Claus-Dieter Laun, um zu erfahren, was den Erfolg des Einkaufszentrums ausmacht.
„Unser Center bietet alles, was man für das tägliche Leben benötigt und es schöner macht. Wer zu uns kommt, kauft ganz entspannt in angenehmer Umgebung mit viel Flair ein“, so Claus-Dieter Laun. Dabei ist das Taunus Carré mit seinen rund 15.000 Quadratmetern nicht mit den größeren Shopping-Centern des Rhein-Main–Gebietes vergleichbar und das ist auch nicht der Anspruch. „Das Taunus Carré gehört zu Friedrichsdorf und der Region. Unsere Kundinnen und Kunden sind die Menschen, die hier leben und arbeiten und das passt genau“, erklärt Laun. „Wir haben ein Konzept geschaffen, das sich mit dem entsprechenden Angebot breit aufstellt und die Lebensqualität unserer Besucher steigert.“
So können die Kunden Dienstleistungen von über 27 Fachgeschäften nutzen. Ob Supermarkt, Drogerie, Bekleidungs- oder Schuhgeschäft, Sparkasse, Optiker, Akustiker, Deko- und Bastelanbieter, Elektrofachgeschäft,Mobilfunk-experte, Reinigung, Apotheke, Juwelier, Weinhandel, Reisebüro, Physiotherapeut, Frisör oder Kiosk – alles ist direkt vor Ort und manche Sparten werden sogar von mehreren Anbietern abgedeckt. Auch das vielfältige Gastronomieangebot kann sich sehen lassen. „Viele Besucher verbinden ihren Einkauf mit einem entspannten Essen oder kommen extra deshalb zu uns ins Taunus Carré“, so der Center–Manager. Die Auswahl ist groß. „Innerhalb der Mall gibt es asiatische Nudeln, Döner, Backwaren und weitere Spezialitäten. Vor dem Center bieten Food Trucks Burger, Bratwurst und italienische Speisen an. Ergänzend gibt es einen weiteren Bäcker und ein Eiscafé. Da bei uns nicht nur die Qualität, sondern ebenfalls der Preis stimmt, verbringen viele auch ihre Mittagspause hier. Bei trockenem Wetter kann man zum Beispiel wunderbar und auf Wunsch auch ganz für sich in den Außenbereichen sitzen – oder man nimmt alles einfach mit, ganz wie man mag.“ Apropos Wetter: Das kann einem bei einem Besuch rein gar nichts anhaben, denn rund 400 kostenfreie Tiefgaragenparkplätze stehen zur Verfügung. Trockenen Fußes kommt man über die Rollsteige in die Mall und den Supermarkt. Ein Glas-aufzug macht die Barrierefreiheit perfekt. Claus-Dieter Laun merkt an: „Rewe, unser großer Supermarkt mit einer fantastischen Käse- und Fischtheke, hat montags bis samstags mit 7 – 22 Uhr sehr attraktive Öffnungszeiten, die einen entspannten Einkauf auch vor oder nach der Arbeit ermöglichen. Ansonsten sind die meisten Geschäfte zu unserer Kernöffnungszeit von 9 – 20 Uhr für ihre Kunden da. Der Bäcker und die Eisdiele, die übrigens auch Drinks anbietet, haben zusätzlich sogar sonntags geöffnet.“
Das Taunus Carré, das vor zehn Jahren auf dem ehemaligen Milupa-Gelände im Zentrum Friedrichsdorfs errichtet wurde, wird von den Menschen der Region sehr gut angenommen. Die Lage ist ideal, um es mit anderen Wegen zu verbinden, oder auch mit dem Fahrrad herzukommen. „Es geht bei uns um so viel mehr als um Einkaufen. Ein Besuch ist immer auch ein Erlebnis“, erklärt Claus-Dieter Laun. Dafür sorgt der Center-Manager ebenfalls mit wechselnden Dekorationen, Kinderattraktionen, weiteren Services wie geplanten Elektroladesäulen und Veranstaltungen nach Saison. Außerdem ist das Einkaufzentrum auch in einem anderen Bereich attraktiv: Durch die vielen Fachgeschäfte bietet es im Handel viele Arbeits- und Ausbildungsplätze.
Claus-Dieter Laun selbst ist als Center-Manager bei der ILG Centermanagement GmbH angestellt, die als Tochter der ILG Gruppe viele Einkaufszentren bundesweit betreut. So ist er ebenfalls für das Nidder Forum in Nidderau zuständig. Wo ist der Macher eigentlich privat zu Hause? „Gemeinsam mit meiner Frau lebe ich in Kelsterbach. Tochter und Sohn sind bereits erwachsen. Ich identifiziere mich mit den Regionen, in denen ich arbeite, aber natürlich sehr.“ War sein Beruf eigentlich ein Kindheitstraum? „Nun ja, ich bin quasi im Haushaltsfachgeschäft meiner Mutter groß geworden und habe dieses auch später übernommen. Somit fühle ich mich sehr mit den Einzelhändlern unseres Carrés verbunden. Ich weiß, was gebraucht wird und sorge für die entsprechende Umsetzung.“ Hierbei wird er von entsprechenden Dienstleistern unterstützt, die zum Beispiel stets für einwandfreie Technik, Abrechnung, Hygiene und Security sorgen. Und was genau ist sein persönlicher Antrieb? Seine prompte Antwort auf unsere Frage zum Abschluss: „Wenn ich nach entsprechender Organisation sehe, wie zufrieden die Menschen mit unseren Läden und Restaurants sind, dann haben wir doch wohl vieles richtig gemacht. Das macht mich glücklich.“