Hoffmeister Haustechnik GmbH
Die Hoffmeister Haustechnik GmbH in Friedrichsdorf-Burgholzhausen ist seit über dreißig Jahren erfahren im Einbau von Heizungs- und Sanitäranlagen. Wir sprachen mit Geschäftsführer Michael Will und seiner Frau Kandida über das Besondere an ihrem Angebot und über aktuelle Herausforderungen.
Für die Planung und Installation von Wärmepumpen, Öl- und Gasheizanlagen ist schon immer fundiertes Knowhow nötig. Doch seit Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) Anfang des Jahres müssen SHK-Unternehmen noch viel umfassender beraten. „Das Heizungsgesetz, wie das neue Gesetz ja ebenfalls genannt wird, löst teilweise Verunsicherung aus. Auch durch ein kompliziertes staatliches Förderangebot“, sagt Michael Will. „Daher führen wir am Anfang einer Planung jetzt noch tiefergehende Gespräche mit unseren Kundinnen und Kunden, um für jede individuelle Situation die passende Lösung zu empfehlen.“ Nach wie vor baut die Hoffmeister Haustechnik GmbH auch Erdgas- und Ölanlagen ein, doch nur unter bestimmten Bedingungen. „In Bestandsgebäuden können weiterhin Gas- und Ölanlagen verbaut werden, allerdings müssen diese ab 2029 mit 15 % klimaneutralem Gas oder Wasserstoff beziehungsweise mit sogenannten E-Fuels betrieben werden“, erklärt der Geschäftsführer weiter. „In neuen Häusern in Neubaugebieten sind nur noch Anlagen zulässig, die zu 65 % erneuerbare Energien nutzen. Meist kommt hier eine Wärmepumpe oder die Ergänzung einer Photovoltaikanlage in Frage.“
Die Hoffmeister Haustechnik GmbH setzt in ihrer Arbeit auf bewährte Marken, verbaut zum Beispiel ausschließlich Wärmepumpen des Testsiegers Viessmann. „Unsere Kunden – und auch die Schornsteinfeger – loben stets unsere zuverlässige und saubere Arbeit, daher gehen wir auch in der Partnerschaft mit unseren Zulieferern immer den professionellsten Weg.“
Gegründet wird das Unternehmen 1991 in Frankfurt am Main von Michael Wills Vater und drei weiteren Kollegen. 1999 steigt Sohn Michael ein. Beide, Vater und Sohn, sind Kaufmänner. Beide arbeiten zuvor bei der Bad Nauheimer Fima Imhof, die Familie lebt auch in der Stadt. Sohn Michael absolviert im Betrieb seine Ausbildung zum Industriekaufmann.
2004 ist die Immobilie in Frankfurt zu klein geworden und die Hoffmeister Haustechnik GmbH zieht nach Friedrichsdorf-Burgholzhausen um. Doch nicht nur hier steht eine räumliche Vergrößerung an. 2006 eröffnet das Unternehmen eine Dependance in Palma de Mallorca, die sehr erfolgreich arbeitet, jedoch aufgrund von staatlichen Vorgaben zur Aufgabe gezwungen ist.
Vier Jahre später übernimmt der Betrieb die Casper GmbH, ein Friedrichsdorfer Unternehmen der gleichen Branche. „Das war die absolut richtige Entscheidung“, bestätigt Michael Will, der die Geschäfte beider Firmen seit dem Tod des Vaters im Jahr 2013 leitet. „Die neue Firma brachte einen örtlichen Kundenstamm mit, der den unserer Bestandskunden perfekt ergänzte. Übrigens haben wir immer noch einzelne Stammkunden in Frankfurt. Im Rahmen der Übernahme gründeten wir einen Monteur-Pool, mit dem wir viel flexibler und direkter agieren können.“
Die vielen positiven Rezensionen im Netz bestätigen das. „Schnell, unkompliziert und kompetent“, heißt es hier unter anderem. Prokuristin Kandida Will, die sich seit 2016 neben den Assistenz- und Personalbelangen stets gut gelaunt auch um die Disposition der Teams kümmert, sagt: „Wir versuchen unseren Kundinnen und Kunden immer so schnell es geht zu helfen – natürlich erst recht bei Notfällen. Das Schöne an unserem Job ist, dass man in der Regel Dankbarkeit und Zufriedenheit zurückbekommt. Überhaupt ist die Stimmung bei uns im Team sehr gut, ja wirklich familiär.“
Gibt es weitere Gründe bei der Hoffmeister Haustechnik GmbH anzufangen, zum Beispiel als Anlagenmechaniker oder entsprechender Azubi? Zusätzliche Kolleginnen und Kollegen sind nämlich herzlich willkommen. „Der Chef ist ausgesprochen freundlich und sozial“, antwortet Michael Will lächelnd. „Im Ernst, wir zahlen deutlich übertariflich und bieten einen Firmenwagen an. Unsere Sozialleistungen sind außergewöhnlich.“ Auch das Thema Aus- und Weiterbildung wird im Unternehmen großgeschrieben. „Unsere Meister und Kundendiensttechniker sind durch Schulungen immer auf dem neuesten Stand der Gesetzesvorgaben und Anlagentechnik. So können sie stets ganz aktuell beraten. Die Firma lebt durch das Wissen und die Leistung unserer Mitarbeiter. Daher bilden wir im gewerblichen Bereich auch selbst aus, um die Zukunft unseres Hauses zu sichern.“
Neben Michael und Kandida Will arbeiten zwölf Monteure und zwei technische Meister im Betrieb. Bruder Andreas Will kümmert sich um den Bereich des Rechnungswesens. Zusätzlich zu Heizungsanlagen baut das Team auch ganze Bäder ein. „Vom Standard- bis zum Luxusbad, alles aus einer Hand – auch barrierefrei bei Bedarf“, berichtet Kandida Will abschließend stolz. „Wir arbeiten direkt mit Fliesenlegern und Elektrikern zusammen, die Kunden müssen sich außer der Materialauswahl um nichts kümmern.“ Und hier machen es die Elements-Ausstellungen in Bad Nauheim, Bad Homburg, Gießen und Frankfurt mit dem kompletten Angebot einfach: Inspiration ist garantiert.